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   OVG Thüringen, 03.12.2020 - 1 N 205/14   

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OVG Thüringen, 03.12.2020 - 1 N 205/14 (https://dejure.org/2020,74228)
OVG Thüringen, Entscheidung vom 03.12.2020 - 1 N 205/14 (https://dejure.org/2020,74228)
OVG Thüringen, Entscheidung vom 03. Dezember 2020 - 1 N 205/14 (https://dejure.org/2020,74228)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • openjur.de
  • Thüringer Verwaltungsgerichtsbarkeit

    GG Art 12; GG Art 14; GG Art ... 20a; VwGO § 47 Abs 1 Nr 2; BNatSchG § 1 Abs 1; BNatSchG § 3 Abs 1 S 1; BNatSchG § 13; BNatSchG § 22 Abs 2; BNatSchG § 23; BNatSchG § 23 Abs 1; BNatSchG § 23 Abs 1 Nr 4; BNatSchG § 67 Abs 1; BNatSchG § 68; BBergG § 48 Abs 1 S 2; ROG § 8; ThürNatG § 11 Abs 1 idFv 30.08.2006; ThürNatG § 12 idFv 30.08.2006; ThürNatG § 12 Abs 1 idFv 30.08.2006; ThürNatG § 19 Abs 2 idFv 30.08.2006; ThürNatG § 20 Abs 1 idFv 30.08.2006; ThürNatG § 20 Abs 2 idFv 30.08.2006; ThürNatG § 21 Abs 1 S 1 idFv 30.08.2006; ThürNatG § 21 Abs 2 S 2 idFv 30.08.2006; ThürNatG § 21 Abs 2 S 3 idFv 30.08.2006; ThürNatG § 21 Abs 5 idFv 30.08.2006; ThürNatG § 36 Abs 3 S 1 idFv 30.08.2006; ThürVerkG § 6
    Zum Gipsabbau im Südharz - hier: Wirksamkeit der Verordnung über das Naturschutzgebiet "Harzfelder Holz"; Normenkontrolle; Verordnung; Naturschutzgebiet; Schutzzweck; Schutzgebietsverordnung; Schutzwürdigkeit; Schutzwürdigkeitsgutachten; Bergwerkseigentum; Bodenschätze; ...

  • Justiz Thüringen

    Art 12 GG, Art 14 GG, Art 20a GG, § 47 Abs 1 Nr 2 VwGO, § 1 Abs 1 BNatSchG
    Zum Gipsabbau im Südharz - hier: Wirksamkeit der Verordnung über das Naturschutzgebiet "Harzfelder Holz"

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (14)

  • BVerwG, 18.07.1997 - 4 BN 5.97

    Naturschutzgebiet - Erforderlichkeit eines besonderen Schutzes von Natur und

    Auszug aus OVG Thüringen, 03.12.2020 - 1 N 205/14
    Regelungen des Naturschutzes, die die Nutzung von Grundstücken aus Gründen des Natur- und Landschaftsschutzes beschränken, sind daher keine Enteignungen im Sinne des Art. 14 Abs. 3 GG, sondern Bestimmungen von Inhalt und Schranken des Eigentums, die als Ausdruck der Sozialpflichtigkeit des Eigentums grundsätzlich hinzunehmen sind (vgl. BVerwG, Urt. v. 31. Januar 2001 - 6 CN 2.00 - NuR 2001 S. 351 = juris, dort Rn. 13 und Beschl. v. 18. Juli 1997 - 4 BN 5.97 - zit. n. juris, dort Rn. 15 f.).

    Als unzumutbare Beschränkungen der Eigentümerbefugnisse erweisen sie sich erst dann, wenn nicht genügend Raum für einen privatnützigen Gebrauch des Eigentums oder eine Verfügung über den Eigentumsgegenstand verbliebe oder wenn eine Nutzung, die bisher ausgeübt worden ist oder sich nach der Lage der Dinge objektiv anbietet, ohne jeglichen Ausgleich unterbunden würde (vgl. BVerwG, Beschl. v. 17. Januar 2000 - 6 BN 2.99 - NVwZ-RR 2000 S. 339; Beschl. v. 18. Juli 1997, a. a. O.).

  • BVerwG, 16.06.1988 - 4 B 102.88

    Voraussetzungen für die Planung und Festsetzung von Landschaftsschutzgebieten

    Auszug aus OVG Thüringen, 03.12.2020 - 1 N 205/14
    Die bei der rechtsverbindlichen Unterschutzstellung bestimmter Teile von Natur und Landschaft vorzunehmende Würdigung der sich gegenüberstehenden Interessen ist mit einer fachplanerischen Abwägung nicht identisch ( BVerwG, Beschl. v. 16. Juni 1988 - 4 B 102/88 -); sie ist dem Verhältnismäßigkeitsgrundsatz verpflichtet.(Rn.60).

    Der der Oberen Naturschutzbehörde damit verbleibende Handlungsspielraum ist in erster Linie durch eine dem Verhältnismäßigkeitsgrundsatz verpflichtete Würdigung der sich gegenüberstehenden Interessen des Naturschutzes auf der einen und der Eigentümerinteressen auf der anderen Seite geprägt (vgl. BVerwG, Beschl. v. 16. Juni 1988 - 4 B 102/88 - Buchholz 406.401 § 15 BNatSchG Nr. 5 = NVwZ 1988, 1020).

  • BVerwG, 07.07.1978 - 4 C 79.76

    Startbahn West

    Auszug aus OVG Thüringen, 03.12.2020 - 1 N 205/14
    Dies wäre lediglich dann der Fall, wenn die Anforderungen, die an die Rechtmäßigkeit planerischer Entscheidung gestellt werden (vgl. dazu BVerwG, Urt. v. 7. Juli 1978 - 4 C 79.76 u. a. - BVerwGE 56, 110, 122 f. m. w. N.), auch für Verordnungen, die gemäß § 23 BNatSchG erlassen werden, gelten würden.
  • BVerwG, 17.01.2000 - 6 BN 2.99

    Bestimmungen von Inhalt und Schranken des Eigentums durch Regelungen über den

    Auszug aus OVG Thüringen, 03.12.2020 - 1 N 205/14
    Als unzumutbare Beschränkungen der Eigentümerbefugnisse erweisen sie sich erst dann, wenn nicht genügend Raum für einen privatnützigen Gebrauch des Eigentums oder eine Verfügung über den Eigentumsgegenstand verbliebe oder wenn eine Nutzung, die bisher ausgeübt worden ist oder sich nach der Lage der Dinge objektiv anbietet, ohne jeglichen Ausgleich unterbunden würde (vgl. BVerwG, Beschl. v. 17. Januar 2000 - 6 BN 2.99 - NVwZ-RR 2000 S. 339; Beschl. v. 18. Juli 1997, a. a. O.).
  • BVerwG, 31.01.2001 - 6 CN 2.00

    Abwägungsgebot; Anpassungspflicht; Ausgleichsregelungen; Bebauungsplan;

    Auszug aus OVG Thüringen, 03.12.2020 - 1 N 205/14
    Regelungen des Naturschutzes, die die Nutzung von Grundstücken aus Gründen des Natur- und Landschaftsschutzes beschränken, sind daher keine Enteignungen im Sinne des Art. 14 Abs. 3 GG, sondern Bestimmungen von Inhalt und Schranken des Eigentums, die als Ausdruck der Sozialpflichtigkeit des Eigentums grundsätzlich hinzunehmen sind (vgl. BVerwG, Urt. v. 31. Januar 2001 - 6 CN 2.00 - NuR 2001 S. 351 = juris, dort Rn. 13 und Beschl. v. 18. Juli 1997 - 4 BN 5.97 - zit. n. juris, dort Rn. 15 f.).
  • BVerwG, 04.07.1986 - 4 C 31.84

    Zur Abgrenzung der Anwendungsbereiche des Bergrechts, des Baurechts und des

    Auszug aus OVG Thüringen, 03.12.2020 - 1 N 205/14
    Das hat das Bundesverwaltungsgericht schon im Urteil vom 4. Juli 1986 (- 4 C 31.84 - BVerwGE 74, 315 ) so zum Ausdruck gebracht.
  • BVerwG, 24.06.1993 - 7 C 26.92

    Naturschutzverordnung

    Auszug aus OVG Thüringen, 03.12.2020 - 1 N 205/14
    Wenn die natürlichen oder landschaftsräumlichen Gegebenheiten eines Gebiets im Interesse der Allgemeinheit erhaltenswert sind und des Schutzes bedürfen, so ergibt sich daraus eine immanente, dem Grundstück oder anderen Eigentumsrechten selbst anhaftende Beschränkung der Eigentümerbefugnisse, die durch natur- und landschaftsschutzrechtliche Regelungen - wie die Thüringer Verordnung über das Naturschutzgebiet "Harzfelder Holz" - lediglich nachgezeichnet wird (vgl. BVerwG, Urt. v. 24. Juni 1993 - 7 C 26.92 - NJW 1993 2949 m. w. N. = juris, dort Rn. 40).
  • BVerwG, 26.04.2006 - 6 C 19.05

    Äquivalenzprinzip, Beitrag, Gleichbehandlungsgrundsatz, Handwerkskammer,

    Auszug aus OVG Thüringen, 03.12.2020 - 1 N 205/14
    Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (Urteile v. 13. Dezember 1984 - 7 C 3.83 u. a. - BVerwGE 70, 318 , v. 26. April 2006 - 6 C 19.05 - BVerwGE 125, 384 = juris, Rn. 16 und v. 26. Juni 2014 - 4 C 3.13 - BVerwGE 150, 114 = juris, Rn. 25) kommt es bei der richterlichen Kontrolle von (untergesetzlichen) Normen im Grundsatz auf das Ergebnis des Rechtsetzungsverfahrens an, also auf die erlassene Vorschrift in ihrer regelnden Wirkung, und nicht auf die die Rechtsnorm tragenden Motive desjenigen, der an ihrem Erlass mitwirkt.
  • BVerwG, 26.06.2014 - 4 C 3.13

    Flugverfahren; Abflugverfahren; Flugrouten; Atomanlage; kerntechnische Anlage;

    Auszug aus OVG Thüringen, 03.12.2020 - 1 N 205/14
    Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (Urteile v. 13. Dezember 1984 - 7 C 3.83 u. a. - BVerwGE 70, 318 , v. 26. April 2006 - 6 C 19.05 - BVerwGE 125, 384 = juris, Rn. 16 und v. 26. Juni 2014 - 4 C 3.13 - BVerwGE 150, 114 = juris, Rn. 25) kommt es bei der richterlichen Kontrolle von (untergesetzlichen) Normen im Grundsatz auf das Ergebnis des Rechtsetzungsverfahrens an, also auf die erlassene Vorschrift in ihrer regelnden Wirkung, und nicht auf die die Rechtsnorm tragenden Motive desjenigen, der an ihrem Erlass mitwirkt.
  • BVerwG, 13.12.1984 - 7 C 3.83

    Kapazitätsberechnung - Zahnmedizin - Kapazitätserschöpfungsgebot - Herabsetzung

    Auszug aus OVG Thüringen, 03.12.2020 - 1 N 205/14
    Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (Urteile v. 13. Dezember 1984 - 7 C 3.83 u. a. - BVerwGE 70, 318 , v. 26. April 2006 - 6 C 19.05 - BVerwGE 125, 384 = juris, Rn. 16 und v. 26. Juni 2014 - 4 C 3.13 - BVerwGE 150, 114 = juris, Rn. 25) kommt es bei der richterlichen Kontrolle von (untergesetzlichen) Normen im Grundsatz auf das Ergebnis des Rechtsetzungsverfahrens an, also auf die erlassene Vorschrift in ihrer regelnden Wirkung, und nicht auf die die Rechtsnorm tragenden Motive desjenigen, der an ihrem Erlass mitwirkt.
  • BVerwG, 20.12.2017 - 4 BN 8.17

    Maßstab für die gerichtliche Überprüfung einer Schutzgebietsausweisung

  • BVerwG, 13.12.2018 - 3 B 37.17

    Eignung des Grünlandumbruchverbots; Vereinbarkeit des Grünlandumbruchverbots mit

  • OVG Thüringen, 13.12.2017 - 1 N 624/13

    Festlegung von Vorranggebieten Freiraumsicherung für Gipslagerstätten im

  • OVG Saarland, 10.09.2019 - 2 C 106/18

    Verpflichtung zur Ausweisung eines Landschaftsschutzgebiets zur Umsetzung des

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